
For inspiration, a train journey is sometimes an excellent idea. And so, RAILNSCALE set off to Switzerland – entirely by train, of course.
The Glacier Express is often called the slowest express train in the world. In this case, slow is actually an advantage, as it gives you more time to enjoy the stunning views. We joined the journey from Chur all the way to its final destination, Zermatt. For the enthusiasts among us: this train has been operating exclusively with modern panorama coaches for several years now. Between the first- and second-class coaches, there is a dining car where meals are served (provided you’ve made a reservation, as they don’t carry large quantities of food). The panorama coaches have been in service since 2006 and are quite luxurious, offering very comfortable seating.
The Glacier Express is actually run by two railway companies. The eastern section is operated by the Rhaetian Railway (RhB), and from Disentis/Mustér onwards, the Matterhorn Gotthard Bahn (MGB) takes over. A locomotive change also takes place there, since the western part of the route uses a cogwheel railway. The MGB locomotives are therefore equipped with a rack drive. The RhB, however, does not operate on cogwheel tracks and has no locomotives with such a system.
On the RhB side, the Ge 4/4 II pulls the train. The MGB deploys a HGe 4/4 II, which then pulls the train over the steepest section (up to 11%).
After leaving Chur, the journey continues along the Rhine Gorge. From the train, you can still catch a glimpse of the large monastery at Disentis. Then nature takes over the view, and the train reaches its highest point at the Oberalp Pass (2033 m). After Andermatt, the Furka Base Tunnel temporarily robs passengers of their scenic view. That’s a pity, of course, but without this tunnel, the route wouldn’t be passable year-round. After that, the train descends steeply. The section around Brig is a bit less touristy, but that doesn’t make the railway any less interesting. Finally, the train prepares for its last climb towards Zermatt.
Zur Inspiration ist eine Zugreise manchmal eine ausgezeichnete Idee. Und so ist RAILNSCALE in die Schweiz gereist – selbstverständlich mit dem Zug.
Der Glacier Express wird oft als der langsamste Schnellzug der Welt bezeichnet. Langsam ist in diesem Fall ein Vorteil, denn so kann man das Panorama umso länger genießen. Wir fahren von Chur bis zum Endpunkt Zermatt mit. Für die Liebhaber unter uns: Seit einigen Jahren verkehrt dieser Zug ausschließlich mit modernen Panoramawagen. Zwischen den Wagen der 1. und 2. Klasse befindet sich ein Speisewagen, aus dem Mahlzeiten serviert werden (vorausgesetzt, man hat vorher reserviert, denn es wird nicht allzu viel Essen mitgeführt). Die Panoramawagen gibt es seit 2006; sie sind recht luxuriös und mit bequemen Sitzen ausgestattet.
Der Glacier Express wird übrigens von zwei Bahngesellschaften betrieben. Der östliche Teil wird von der Rhätischen Bahn (RhB) bedient, und ab Disentis/Mustér übernimmt die Matterhorn Gotthard Bahn (MGB). Dort findet auch ein Lokwechsel statt, da im westlichen Abschnitt der Strecke eine Zahnradbahn genutzt wird. Die Lokomotiven der MGB sind daher mit einem Zahnradantrieb ausgerüstet. Die RhB hingegen hat keinerlei Strecken mit Zahnstangenbetrieb und dementsprechend auch keine Lokomotiven mit einer solchen Einrichtung.
Auf Seiten der RhB zieht die Ge 4/4 II den Zug. Die MGB setzt eine HGe 4/4 II ein, die den Zug dann über die steilste Strecke (bis zu 11%) zieht.
Nach Chur führt die Fahrt entlang der Rheinschlucht. Aus dem Zug heraus hat man in Disentis noch einen Blick auf das große Kloster. Danach übernimmt die Natur das Panorama, und der Zug erreicht am Oberalppass den höchsten Punkt der Strecke (2033 m). Nach Andermatt nimmt die Furka-Basistunnel dem Reisenden vorübergehend die Aussicht. Das ist zwar schade, doch ohne diesen Tunnel wäre diese Strecke nicht ganzjährig befahrbar. Anschließend folgt eine steile Talfahrt. Der Abschnitt rund um Brig ist etwas weniger touristisch, macht die Bahnstrecke aber keineswegs weniger interessant. Schließlich bereitet sich der Zug auf den letzten Anstieg in Richtung Zermatt vor.






















